Tannin [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
Sonderausstattung für Trockenzeiten
Die Unterklasse der Lungenfische (Dipnoi) existiert schon seit 400 Millionen Jahren und umfasste eine große Zahl von Arten. Heute leben noch sechs Arten in Süßgewässern in Südamerika, Afrika und Australien.
Neben den Kiemen verfügen sie über eine Lunge ähnlich der der Landwirbeltiere. Damit könne sie Sauerstoff aus der Luft atmen, wenn in der Trockenzeit der Sauerstoffgehalt im Wasser zu gering für die Kiemenatmung ist. Anders als bei Flösselhechten eignen sich ihre Flossen aber nicht zum kriechen an Land.
Warum liegt der Lungefisch nur am Boden herum?
Beim Lungenfisch erkennt man die gleichen rautenförmigen Schuppen wie beim Knochenhecht. Die anderen Fische im Australasien-Becken haben „moderne“ Schuppen.
Verbauter Lebensraum
Lungenfische verbringen ihr ganzes Leben im gleichen Gewässer. Sie benötigen langsam fließende Flussabschnitte, Teiche oder Seen im Einzugsgebiet der Flüsse im Norden Australiens.
In Australien in der Lugenfisch streng geschützt. Trotzdem ist sein Lebensraum am Mary River und am Burnett River in Queensland bereits stark durch menschliche Eingriffe eingeschränkt.
Warum sind Staudämme ein Problem für den Lungenfisch

